Donnerstag, 18. August 2016

Zwei Ladies im Land der Wollies.

+++29.05.2016+++

Als ich den Wecker abgeschaltet habe, bleibt ein Rauschen im Raum. Das wird doch nicht? Ich blinzele ins Zimmer. Mein Mund ist trocken, die Nase etwas zu. Das Bild meiner Augen krisselt leicht, wie eine verrauschte Digitalaufnahme. Ich habe meine Brille noch nicht auf. Die Sinne kehren zurück. Es ist Sonntag, ich bin in Hamburg und das Rauschen kommt von der Mellingburger Schleuse, deren Becken gleich neben dem Haus liegt. Ich wuchte mich aus dem Bett, ziehe die Vorhänge auf und blicke nach draußen. Sonnenschein sieht anders aus. Egal. Kein Regen.

Ohne Frühstück verlasse ich das Haus und laufe zu Gesa. In meiner Hand nur der Helm und der Tankrucksack. Gesa rasch vom Hauptständer gekippt und Helm und Handschuhe an, Motor an und los. Ich rolle die sonntäglich ruhige Wellingsbüttler Landstrasse entlang. Wenige Kilometer entfernt wartet eine Frau auf mich, die ich bislang noch nicht näher kenne. Nur das, was sie in ihrem Blog schreibt, kenne ich bislang. Und ihre Stimme. Gestern Abend haben wir kurz telefoniert. Ihre Stimme klang gleich vertraut. So habe ich sie mir vorgestellt. Ich bin gespannt, wie das Treffen mit ihr sein wird. Am Ohlsdorfer Friedhof mache ich einen kleinen Schlenker über die Fuhlsbüttler Strasse und biege dann in die Alsterdorfer ab. Nun kann nicht mehr viel schiefgehen. Vorbei an dem Haus, in dem die nette Frau Behr mit ihrem Mann gewohnt hatte, die es sicher schon lange nicht mehr gibt. Ich hänge sogleich wieder meinen Gedanken hinterher. So lange her das alles schon wieder. Beinahe verpasse ich meine Abfahrt. Ich biege auf einen Hof ein und sehe schon ein glänzendes Motorrad, hinter dem eine winkende Frau steht. Polly.
Sie hat ein blaues Piratentuch auf den Haaren, Schwarzes Leder an und blaue Schuhe. Ich kann es nicht erwarten, Gesa zu stoppen und mir den Helm vom Kopf zu reißen. Meine Güte, wie ich mich freue. Es ist jetzt schon, als wenn wir uns seit Urzeiten kennen würden. Sofort sind wir im Gespräch. Es ist sofort so vertraut, so normal. Nicht, als wenn wir uns das erste Mal überhaupt sehen würden. Wir brechen also auf, uns etwas zum frühstücken zu suchen. Rauf auf die Motorräder, los.
Vorbei an Heides Wohnung, bei der ich auch schon allzulange nicht mehr war, geht es runter in die Stadt.
Polly fährt voraus, an der Alster entlang, hinter dem Hauptbahnhof rum und vorbei daran, wo früher die Kepa und Horten waren, hinunter zur Hafen City. Die Hafen City ist neu. Modern. Beton. Ein Teil von ihr ist die alt ehrwürdige Speicherstadt, der größte Teil ist aber neu. Wo "Hein Gas" war. Wo die ganzen Schuppen waren. Es ist jedes Mal wie in meinen Alpträumen, in denen ich durch Hamburg irre und keine Ahnung habe, wo ich mich befinde. Ich weiß nur, es muss Hamburg sein. Nur, wo bin ich?. Alles ist groß und fremd. So geht es mir nun auch gerade. Allerdings habe ich hier eine blasse Ahnung wo wir sind. Beziehungsweise, wo wir eigentlich sein müssten. Pollys PJV blinkt links. Wir biegen ab. Polly bedeutet mir, daß wir einen Parkplatz suchen. Schließlich stellen wir die Motorräder auf einer gepflasterten Fläche ab, wo schon zwei Motorroller stehen. „Da vorne muss es sein!“ ruft Polly zu mir rüber und deutet über eine Wasserfläche hinweg auf einen Häuserblock. Es hat leicht angefangen zu tröpfeln. Zunächst nicht bedrohlich, aber es tröpfelt. Wie ich meinen Helm anschließe, brummen seltsame Gefährte vorbei. Es sind eine Art motorisierter Seifenkisten. Das ist eine Stadtrundfahrt, erklärt Polly, die meinen verdutzten Blick verstanden hat. War ich wirklich so lange nicht mehr hier?
Als wir am ehemaligen Hafenbecken entlanggehen, hat sich aus dem Tröpfeln ein Regen entwickelt. „Was machen wir, wenn es weiterregnet?“ Wir zucken die Schultern. „Dann können wir noch in die Kunsthalle gehen, dann machen wir halt was anderes.“ Wir entscheiden uns für ein Wiener Caféhaus. Zu unserem Erstaunen sitzen wir tatsächlich zwischen lauter Österreichern. Aus den dicken Lederjacken raus und erst mal Frühstück bestellt.
Sofort versinken wir in Gesprächen, vergessen fast die Welt da draußen. Die kann man allerdings auch gerade gerne vergessen, es hat sich eingeregnet. Als die Uhr auf zwei geht, wird es draußen etwas heller. Leute kommen auch schon ohne Schirme vorbei. Wir nehmen noch ein letztes Getränk und dann geht es los. Wir wollten an der Elbe entlang, und der Plan steht immer noch. Es ist Anfang Juni, da ist es lange hell, das Wetter wird besser, da sind wir uns sicher, also los. Zurück zu Gesa und der PJV. Der Helm ist trocken geblieben, die Motorräder hat auch niemand mitgenommen, also machen wir uns rasch fertig und sind bald drauf auf der Straße.
Wir biegen am Baumwall in Richtung Landungsbrücken ab und rollen am Hafenrand entlang. Am Altonaer Fischmarkt biegen wir ab in die Große Elbstrasse. Der Fischmarkt ist schon seit ein paar Stunden rum, alles ist wieder aufgekehrt, alle sind nach Hause gegangen, die Musik in der Auktionshalle ist auch schon lange aus. Mit Elke bin ich hier oft gewesen sonntags, bis um zwölf gibt es Livemusik, umsonst und in Farbe. Getanzt, gelacht, Freunde und Bekannte getroffen. Bruni, Kuddel und Atze. Alle schon tot. Sabine, Michael mit dem Fahrrad, Texas mit dem Fotoapparat, was aus ihnen wohl geworden sein mag. Ob sie noch kommen? Hier haben wir die „Bats“ gesehen, die alte Star Club Legende, „Boppin`B“, oder “Miss Smith“. Oder Irmchen. Eine alte Dame, die Schlager sang.
Jetzt fahren wir auf den Maschinen rührungslos auf dem nassen Pflaster an diesem Ort vorbei. Nur ein kurzer Blick zur Seite, dann haben uns unsere edlen Rösser bereits weitergezogen. Durch den Altonaer Hafen geht es zur Rampe, die uns zum Altonaer Balkon emporbringt. In der Kurve erwischt Polly ganz blöde einen gußeiserenen Gullideckel und die PJV macht einen nicht zu verachtenden Satz nach links. Scheinbar ungerührt gibt sie danach wieder Gas. Ich hätte vermutlich erst mal angehalten und durchgeatmet. Und auf die blöden Gußdeckel geschimpft. Der Teufel soll sie holen, die Mistdinger!
Oben dann, auf der Elbchaussee, läuft wieder alles wie es soll. Ich merke allerdings, daß Polly der Rutscher doch mehr mitgenommen hat, als ich zunächst gedacht hätte. Wir kommen durch Blankenese und halten auf Wedel zu. An der Chaussee von Rissen halten wir kurz an. Unser Plan ist es, so dicht an die Elbe heranzukommen, wie möglich. Wir zuckeln durch Wedel, kommen am Hafen entlang, hier war ich auch schon lange nicht mehr, und suchen uns einen Weg durch ein Wohngebiet. Polly hat ihr Händi als Navi am Lenker montiert und fährt souverän voraus. Überhaupt kommt sie mit ihrer PJV, der „Petite Jolie Vulcan“, ganz wunderbar zurecht. Wenn ich da an meine ersten Experimente mit einem Cruiser denke...
Die Gegend wird ländlicher. Wir wollen in Richtung Hetlinger Schanze, haben aber beide vergessen, daß man da nicht so ohne weiteres hingelangt. So stehen wir bald vor einem Schild, das uns die Einfahrt verwehrt. Also rumgedreht und einen anderen Weg gesucht. Das ist nicht so leicht, wie man denkt. Eine Brücke, über die wir eigentlich fahren müssten, gibt es wegen einer Baustelle zur Zeit nicht. Das zwingt uns, etwas weiter auszuholen, als wir eigentlich möchten. So kommen wir durch Uetersen und Elmshorn.
Nach ein paar wunderbaren Kilometern durch die Elbmarsch, kommen wir kurz hinter Kollmar an unser Ziel. Bielenburg. Hier gibt es hinter dem Elbdeich, unmittelbar am Wasser, ein ganz entzückendes kleines Lokal. Polly hat es ausfindig gemacht und wollte schon lange mal hier her. Das Lokal besteht aus einem Imbisswagen und ein paar Tischen und Stühlen. So banal, wie es klingt, ist es allerdings nicht. Die Möbel sind nett gruppiert und bestehen teilweise aus alten Paletten. Das alles gibt einen modern rustikalen Stil. Wir ordern Kaffee und Kuchen und ich juchtze entzückt, denn auf dem Kuchen ist ein Bild von einem Schaf!
Damit nicht genug, überall sind Schafe. Am Deich gehen sie ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit nach und fressen Gras.
Wollies Kumpels, ihn selbst haben wir nicht getroffen.
Polly und ich suchen uns einen hübschen Platz mit Blick auf die Elbe. Die Sonne ist, etwas verhalten zwar, hinter den Wolken hervorgekommen und zaubert aus diesem Fleckchen Erde nun einen der schönsten Plätze der Welt. Wir halten uns an unseren Kaffees fest, blinzeln auf das Wasser und genießen den Augenblick. Und sind sofort wieder am Erzählen. Wir haben so viel gemeinsam. Nicht nur das Motorradfahren und das Reisen mit dem Motorrad, oder die Fotografie. Da ist so viel mehr. Dieser Nachmittag müsste viel viel länger sein, als er jemals sein kann.
Irgendwann zwingt uns allerdings die Vernunft zum Aufbruch. Wir müssen wieder nach Hamburg zurück, schließlich wollen wir noch irgendwo etwas essen.
Als wir die Motorräder wieder gesattelt haben und losfahren, sind die Straßen, die vorhin noch nass gewesen sind, abgetrocknet und die Sonne ist vollständig zwischen den Wolken hervorgekommen. Ich merke, das Polly lockerer wird und befreiter fährt. Der Rutscher hatte lange gewirkt.
Wir cruisen gemütlich zurück durch die Elbmarsch und kommen wieder nach Wedel zurück. Hier über nehme ich wieder die Führung und biege in eine kleine Straße ab. Hier war doch die Sandkuhle gewesen? Ach so, da hatten sie ja einen Golfplatz draus gemacht. Erinnerungen vermischen sich. Noch einmal abbiegen, schwups, schon sind wir da. Im Wald oberhalb des Falkensteiner Ufers liegt eine nette Wirtschaft mit guter Küche und zivilen Preisen. Hier wird es Abendessen geben. Und es wird dunkel sein, bis wir wieder herauskommen. Es gibt so viel zu erzählen.
Labskaus
Es ist wirklich spät geworden, als wir wieder bei den Maschinen stehen. Morgen ist Montag, Polly muss zur Arbeit, also nichts wie nach Hause! Ich übernehme wieder die Führung, hier ist mein Beritt, und wir brodeln über den spätabendlichen Ring in Richtung Eppendorf. Einen kleinen Schlenker am Nedderfeld und dann sind wir auch schon wieder auf dem Hof, wo ich sie heute morgen getroffen habe.
Nee! Ich will noch nicht nach Hause, ich will noch nicht Abschied nehmen! Sie sieht das genauso, und so sind wir auf dem besten Wege die Zeit schon wieder aus dem Auge zu verlieren. Aber irgendwann muss es dann doch sein und ich ziehe mit Gesa wieder davon, winke noch einmal und bin dann schon wieder verschwunden. Wo ist dieser Tag bloß geblieben? Gesa und ich brummen hinein ins Alstertal und stehen bald drauf wieder auf dem Hotelparkplatz. Heute wird es kein Bier mehr geben. Es ist schon lange alles dunkel. Ich schleiche mit meinem Tankrucksack und dem Helm die Treppen hinauf und verschwinde so leise wie möglich auf meinem Zimmer.

Es gäbe noch so viel zu erzählen von diesm Tag, das kann ein einzelner Blogpost einfach nicht wiedergeben.

Heute war ein ganz besonderer Tag. Einer von denen, die es nur ganz selten im Leben gibt.

11 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. (Wieso kann man nicht bearbeiten? Hm...)

    Ein sehr, sehr schöner Schlusssatz, der euch beide sehr ehrt!
    Vielen Dank für diesen 2. Tag, mit dessen Beschreibung du mir auf jeden Fall Lust auf den Norden gemacht hast! (Wo genau ist dieses Schafkuchen- Café? *kicher*)
    Ich hoffe auch, dass deine Unannehmlichkeiten sich langsam erledigt haben.
    LG aus Dortmund
    Volker

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    1. Daß man seine Kommentare nicht mehr bearbeiten kann, darüber habe ich mich auch schon ein paar Mal geärgert. Die scheinen das als "gesagt ist gesagt" anzusehen...

      Ja, der Norden ist wunderbar. Klar, da werden jetzt alle Kurveneldoradosüdlichter wild gestikulierend aufschreien, aber im Norden geht es absolut nicht immer nur geradeaus. Und das Licht ist so schön.
      Und die Leute sind soo nett!

      Das kleine Café mit dem Schafkuchen ist in der Nähe von Kollmar. Ich habe vergessen dort einen Link zu setzen, das muss ich gleich noch nachholen. Es ist zwischen Kollmar und Glückstadt, in Bielenburg. Man kann es eigentlich kaum verfehlen.

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  3. Was ein schöner Tag für und alle :-)

    Bloggertreffen sind immer spannend. Ich habe schon viele Blogger getroffen und Freunde gewonnen. Nur einmal war es ein Reinfall, weil die Getroffene, die das Treffen initiiert hatte, recht maulfaul war.

    @Volker: Wir wohnen ja nicht sooo weit auseinander, näää!?

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    1. Neee, sind wir nicht. :-)
      So langsam sollten wir mal anfangen zu planen. Ist ja bald schon wieder Winter :-(

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    2. Oh ja! Bloggertreffen sind immer spannend. Man kennt den oder die andere ja "nur" von dem, was er oder sie schreibt. Dann zu sehen, wie sieht der Mensch dazu aus, wie bewegt er sich, wie spricht er, wieviel ist von ihm tatsächlich in dem Blog wiedergegeben, das ist das wirklich spannende.

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  4. Ja, das war wirklich ein schönes Erlebnis!! Dein Bericht war ein Anlass, noch einmal in meinem Blog zurück zu blättern. Alles was ich dort schrieb, empfinde ich heute noch ganz genauso.

    Es macht auch wieder bewusst, wie labil wir Biker unterwegs sind. Das Zweirad verzeiht nicht viele Schwächen. Liegt der Schalter einmal auf "Alarm" weil man fast gestürzt wäre, fährt man unfrei, so wie ich in der ersten Hälfte des Tages. Danach war alles wieder gut. Leider habe ich nun schon zwei Mal einen (vermeintlich) erfahrenen Biker fallen sehen und bin davon immer in negativer Weise beeindruckt. :-/ Inzwischen fahre ich ja täglich bei Wind und Wetter mit der PJV zur Arbeit und versuche, immer mehr Vertrauen in die Reifen zu bekommen. Mein erstes Bike, meine ersten Reifen... keine Ahnung was da noch besser oder anders geht. Immerhin sehe ich Erfolge auf nasser und noch viel mehr auf trockener Fahrbahn. Bald habe ich meinen Führerschein ein Jahr und ich hätte nie gedacht, dass ich mich überhaupt in dieser Weise entwickeln würde. Übung macht den Meister sagt man so schön. Aber die Blogger/innen, deren Erlebnisse ich regelrecht studiere machen mir ebenso Mut, immer wieder Neues auszuprobieren und mich nie zufrieden zu geben.

    Minya ist mit sehr an's Herz gewachsen. Ich vermisse sie oft....

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    1. Dafür - und eigentlich nicht nur dafür -, dass du den Führerschein erst ein knappes Jahr hast, machst du das verdammt gut. Überleg mal, du fährst einfach mal so nach Frankreich und auch noch in einem Rutsch (sorry) zurück, du 'kämpfst' dich täglich tapfer durch Hamburg ... also wenn jemand, dann du <3

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    2. Oh ja, Polly, Du bist mir auch recht ans Herz gewachsen. Ich denke sehr oft an Dich und Deine PJV.


      Ich blättere auch immer mal wieder in meinem Blog zurück und lese die Dinge die ich zum Beispiel ganz am Anfang geschrieben habe. Und frage mich auch, ist es so geworden, wie ich es mir vorgestellt habe? Die Antwort ist: JA! Und es ist noch viel viel besser geworden, als ich es mir je hätte vorstellen können. Mein Leben ist so viel reicher geworden seitdem. Und das nicht, weil ich dauernd am Rand zur Grube rangiere, den "Kick" suche, ich habe so viel Neues erlebt und gesehen, ich habe so viele so tolle Leute kennengelernt, das hatte ich in dieser Form bisher noch nicht gehabt, in meinem Leben. Ich muss da vor allem Euch danken!

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  5. Da haben sich zwei Seelenverwandte getroffen, das merkt man, Minya. Schön geschrieben, man bekommt richtig das Gefühl, dabei gewesen zu sein. Ein tolles Bloggererlebnis in einer tollen Stadt (sag ich mal so, ich war ja schon 20 Jahre nicht mehr vor Ort). Hach, un lecker Essen gab es auch ;-) FISCH! Meine große Schwäche als Fast-Veganerin.

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    1. Ja, das glaube ich auch. Es gibt auch darüberhinaus gewisse Indizien dafür... :)
      Hamburg hat sich - wie üblich - in den letzten 20 Jahren ziemlich verändert. Ich denke oft darüber nach und dahin (und noch weiter) zurück. Aber es ist immer noch Hamburg geblieben und nicht zu einer Art Disneyworld an der Elbe verkommen. Und die Leute sind immer noch die gleichen.
      Nach 20 Jahren wird es eigentlich so langsam mal wieder Zeit für einen Auffrischungsbesuch...

      Für Fisch ist die ganze Küstenregion natürlich prädestiniert. Ich esse "hier unten" praktisch keinen Fisch, einfach weil ich weiß, wie er sonst so schmecken und aussehen kann.

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