Sonntag, 29. Mai 2022

Harzracen - Rund um und in Oschersleben


 +++28.06.2021+++                                         "Dauerwerbesendung", wie das im TV so schön heißt

 

Es ist kurz vor sechs, als mich der Wecker wieder rausreißt. Ich habe wunderbar geschlafen und bin tatsächlich einigermaßen ausgeruht. Heute wird ein interessanter Tag, also hoch und unter die Dusche. 

 Beim Frühstück finde ich einen freien Platz, es ist nicht einfach in Pandemiezeiten, wenn auf Abstände geachtet werden muss. Aber das Buffet ist reichhaltig und es gibt alles, was es früher auch gegeben hätte. Ich lange ordentlich zu, denn wer weiß, wann es wieder etwas gibt. Das ist bei mir so drin, das bekomme ich auch nicht mehr raus. Die 30 Jahre in meinem alten Beruf haben mich nachhaltig geprägt. 

Nach dem Frühstück hole ich rasch meine Jacke und den Helm und mache mich auf den Weg. Unterwegs treffe ich Gerhard und er fragt mich, ob ich bei ihm das Stück im VW Bus mitfahren will. Na, klar. Und so dauert es nicht lange, bis wir uns an der Boxengasse der Oscherslebener Motorsportarena wiederfinden. Hier hat Triumph Deutschland einen Truck und ein Zelt aufgebaut und davor die allerfeinsten Motorräder des Hauses drapiert. Die sollen wir heute gepflegt ausführen. Sowohl auf der Straße, als auch auf dem Ring.



Doch zunächst steht das Briefing an. Hier erfahren wir die Details zum Ablauf des Tages und auch, wer unsere Tourguides sind. Danach sammeln wir uns grüppchenweise ein Stück weiter und werden auch hier noch mal genauer informiert. Schließlich suchen wir uns jeder ein Motorrad raus und danach soll es auch bald losgehen. 

Ich greife mir die Scrambler 1200 XE. Ein Motorrad das zu mir passt, es ist groß, hoch und sieht gut aus. Mit der alten Scrambler, die ich 2015 noch kennengelernt habe, hat sie überhaupt nichts mehr gemeinsam. Nur, daß sie auch zwei Räder hat und "Triumph" an der Seite steht. Alles andere ist neu. Es ist ein durch und durch modernes Bike geworden, mit klassischer Form, die wohltuend und vertraut auf das Auge wirkt, es macht alles einen wertigen Eindruck, wenig Plastik, viel Metall, top verarbeitet, rundum gelungen.





Sie wirkt dabei nicht altbacken, man sieht schon von weitem, daß es ein modernes Motorrad ist. Vorne LED Beleuchtung, ein TFT Display, von dem ich mir vorher nicht vorstellen konnte, daß es mir gefallen könnte. Doch, tut es. Ich mag klassische Zeigerinstrumente, weil sie leichter abzulesen sind und genau das bietet das Display hier auch. Nur daß es keine "richtigen" Zeiger sind. Es macht unpackbar Laune, sie zu betrachten. Es fallen einem immer wieder neue Details auf. Das ist wie "Zurück in die Zukunft" - da entdeckt man auch jedes Mal noch was.




Der Sitz ist hoch, aber nicht zu hoch, obwohl ich etwas eingerostet bin, schwinge ich das Bein locker über die Sitzbank. Es fühlt sich gleich vertraut an, ein bisschen wie Paula in hoch, allerdings ist die Sitzbank wesentlich komfortabler als auf Paula. Hier kann man es auch mal eine Urlaubsreise lang drauf aushalten. So lange werden wir heute nicht haben, es werden rund zwei Stunden sein, die wir zusammen verbringen dürfen. Als ich die Scrambler 1200 das erste Mal sah, da hat sie mir schon gefallen. Als ich sie dann live gesehen habe, das war Anfang 2019, auf der Motorradmesse in Wiesbaden, da konnte ich mir durchaus vorstellen, daß sie, würde ich heute mit dem Motorradfahren beginnen, in die engere Wahl käme.

 



 

 

 

 

 

 

 

C O M P - nie gehört. Muss eine russische Band sein.


Goldene Ware, wohin das Auge blickt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Verstellbarer Bremshebel. Die meinen es ernst.



Feiner Retrodeckel













Nach einem kurzen Moment Beschnuppern setzt sich der Tross schon in Bewegung. Die Lenkung ist im ersten Moment etwas ungewohnt, anders, als ich sie erwartet hätte und der Motor braucht ein klein wenig mehr Gas. Aber schon nach wenigen Kilometern haben wir uns aneinander gewöhnt. Unsere Strecke führt uns erst mal, ähnlich wie gestern, an Halberstadt vorbei nach Gernrode. Kurz hinter dem Ortsausgang machen wir Halt, denn der Fotograf wartet hinter der nächsten Kurve und wir sollen alle einzeln an ihm vorbeifahren, damit wir auch Fahrbilder von uns bekommen können.




Als wir das alle gemacht haben, geht es auf Strecken, die ich von gestern schon zum Teil kenne, durch den Harz. Wir kommen auch durch Alexisbad, allerdings von der anderen Seite und biegen nach Güntersberge ab. Dort machen wir eine kurze Pause, betrachten einen verträumt in der Sonne liegenden See, trinken etwas, was die lokale Gastronomie kurzzeitig leicht überfordert, denn wir wollen nicht lange sitzen, sondern einfach nur etwas trinken und dann weiter. Vermutlich werden wir noch ein paar Tage Gesprächsthema gewesen sein. 


Unser Weg führt uns dann weiter über Hasselfelde und dann entlang der Rübelandbahn durch wunderbare Landschaft. Das Tempo ist nicht zu hoch und wir haben alle unseren Spaß. Die Scrambler habe ich gut im Griff, sie gefällt mir sehr, der Klang ist angenehm, in den Kurven ist sie wunderbar neutral, zwar nicht so fahrradmäßig wie die Bonneville 1200, aber sehr angenehm. Man merkt auch hier immer noch, daß man Motorrad fährt und nicht im Sessel daheim ein Computerspiel spielt. Wobei die Sitzbank ein klein wenig Sesselfeeling bietet.

Kurz bevor wir wieder in die Ebene kommen, machen wir noch mal einen kurzen Fotohalt und tauschen uns über die bisherigen Erfahrungen aus. Danach geht es dann auf die letzte Etappe, wieder zurück nach Oschersleben. Das Mittagessen ruft. 

Rocket 3

Bonneville Bobber

Nach dem Mittagessen, das erwartungsgemäß in der Zeit der Pandemie etwas länger dauert, als normal, geht es weiter im Programm. Ich schaue mir erst einmal an, was die Kollegen auf der Rennstrecke treiben. Ein wenig fehlt mir der Mut. Was ist, wenn? Solche Fragen kommen auf einmal. Aber dann siegt doch die Vernunft und ich melde mich für die Rennstrecke an. 

 

 

Rennstrecke - sowas habe ich mit dem Motorrad noch nie gemacht. Ich bin schon mal mit dem Auto auf dem Hockenheimring gewesen. Da hat die DTM Fahrerin Ellen Lohr auf dem Beifahrersitz gesessen und hat mir Tipps gegeben. Und dann war ich mal auf der Grand - Prixstrecke vom Nürburgring. Aber da habe ich nur nach hinten herausschauend in der offenen Kofferraumklappe gehockt und habe versucht, die Kamera gerade zu halten. Das jetzt, das wird Premiere sein. Etwas mulmig ist mir. Ich werde meinem freundlichen Guide vorgestellt und es stellt sich heraus, daß er erst 16 ist, ich also mehr als doppelt so alt bin (Oh weh, mehr als dreimal so alt...), er aber guten Mutes ist, mir das beizubringen. Er hört sich an, was meine Bedenken sind und wie meine Vorstellungen aussehen und meint dann, das wir das schon hinbekämen. Jetzt gilt es nur noch ein Motorrad dafür zu finden. Wir entscheiden uns für die Trident 660.







 


 

Ich bin Dein Mopped, Luke!



 

 

 

 


 






Das ist, so denke ich, eine gute Wahl. Nicht überfordernd, auch nicht ganz so klein, also los. Mein Guide fährt voraus, zu uns gehört noch ein weiterer Fahrer, und wir starten also von der Boxengasse auf den Kurs. Oh, da fahren ja auch noch andere rum. Klar, wir haben zwar einen Timeslot, aber wir sind ja selbst eine größere Gruppe. Die Trident ist ein schön gemachtes Motorrad. Sie funktioniert einfach. Damit hat sie gute Chancen, ein sogenanntes "Brot und Butter Motorrad" zu werden. Unser Guide bedeutet uns, daß wir näher zu ihm aufschließen sollen. Das würde ich ja gerne. Aber mir fehlt etwas das Zutrauen in das Material. Obwohl ich weiß, daß es funktioniert und obwohl ich es bei den anderen sehen kann, daß es funktioniert. Die Reifen halten und man rutscht nicht weg. Das, jedoch was ich mir auf der ersten Runde zusammenfahre, ist mehr als erbärmlich. 




Nachdem wir wieder in der Box sind, besprechen wir, was die Probleme waren und kommen zu dem Schluß, daß wir beim nächsten Turn nach einer Runde mal kurz in die Box wollen und mal nach den Reifen schauen. Dazu verabreden wir, daß ich ein anderes Motorrad nehme. So lande ich auf der Speed Triple 1200 RS. Heißa! Das geht schon ganz anders. Und auch die Kurven sehen damit schon gleich anders aus. Das Motorrad folgt fast von selbst den Kurvenradien. Ich muss fast nur draufsitzen und Gas geben. Was hier Dank 180 PS am Hahn auch einfach geht. Zudem hat sie runde 10 Kilo abgespeckt. Ganz ander als ich. Als wir nach der ersten Runde wieder in die Box kommen, sind die Reifen heiß, weich und klebrig. Das fühlt man richtig mit der Hand, wenn man sie auf den Reifen legt. Das backt richtig, wie der Norddeutsche sagt. Mit diesem Erlebnis im Hinterkopf geht es wieder auf die Strecke. Ich werde zwar immer wieder aufgefordert, mehr aufzuschließen, aber ich fahre viel lockerer jetzt. Und jetzt beginnt es auch langsam zu klappen. Und ich werde auch in den Kurven schneller. Lange noch nicht so flott wie die anderen, aber ich beginne langsam mich nicht mehr als mobiler Verkehrskegel zu fühlen.




 





 

 

 




Quickshifter rauf und runter - eh klar



 

Radiale Brembos - eh klar




Gold - eh klar.





Für den dritten Turn kann ich die Speed Triple 1200 RS nicht nochmal nutzen. Da liegt schon ein anderes Handtuch drauf. Ich werde also auf die kleinere Street Triple RS umsteigen, aber ich stelle rasch fest, daß auch sie mir sehr liegt und nun läuft es für meine Verhältnisse wirklich gut. Mit 123 gut gelaunten Ponys ist sie auch durchaus nicht als schmalbrüstig zu bezeichnen. Ich sehe meinem Guide an, daß er zufrieden mit mir ist. Ich mache tatsächlich rasch Fortschritte. Leider ist der dritte Turn viel zu schnell zu Ende und wir rollen wieder in die Boxengasse.

Triumph Deutschland wird solche Veranstaltungen wie heute allerdings in Zukunft häufiger anbieten. Unter dem Titel Triumph Racetrack Experiance kann das jeder buchen. Nicht nur in Oschersleben, sondern auch noch auf anderen Strecken.

Guten Tag!






Gefühlt bald am Knie.



Als ich allerdings später zu Hause die Bilder sehe und vor allem die Bilder von den anderen, da ist mir klar, daß da noch eine ganze Menge Luft nach oben ist. Auf den Bildern sieht es so aus, als sei ich nahezu senkrecht durch die Kurven geschlichen. Dabei fühlte es sich an, als würde man jeden Moment mit irgendwelchen Teilen aufsetzen und die teure Maschine in den Kies reiben. Was mir ganz klar fehlt, das ist die Jahre- bis Jahrzehntelange Erfahrung, die die anderen haben. Sie haben in sehr viel jüngeren Jahren angefangen,Motorrad zu fahren und sind zum Teil auch noch ein gutes Stück jünger als ich. Und dazu noch fitter. Bei mir machen sich die die paar Jahre, die ich jetzt tagtäglich im Auto, oder LKW sitze, absolut bemerkbar. Von Fitness, oder Gelenkigkeit keine Spur. 



Eines weiß ich allerdings: Das werde ich wieder tun. Als wir in der Box sind, nimmt auch der Tag so langsam sein Ende. Es werden Maschinen in die Boxen geschoben, Plakate eingerollt und alles für den nächsten Tag aufgeklart. Ich bedanke mich sehr herzlich bei meinem Guide, einen besseren, einfühlsameren hätte ich wohl kaum haben können, und mache mich auf den Weg zurück ins Hotel. Gerhard, der mich am Morgen mitgenommen hatte, hat sich schon auf den Weg nach Hause gemacht, während ich noch eine Nacht bleiben werde und dann morgen zurückreise. Nach einer kurzen Dusche mache ich mich auf zum Essen. Die Reihen haben sich zwar etwas gelichtet, viele sind heute schon im Anschluss abgereist, aber es wird doch ein netter Abend mit guten Gesprächen. 

In der Nacht werde ich kurz wach und bemerke über dem Harz Wetterleuchten. Das Wetter für den kommenden Tag kündigt sich an. 

Morgens ist es diesig und es sieht nach Regen aus. Als ich beim Frühstück bin, bewahrheitet sich das und es pladdert ganz schön. Aber die Wetterapp sieht gar nicht so schlecht aus und so bin ich guten Mutes. Als ich schließlich auschecke ist Gesa schon fast wieder abgetrocknet und ich kann meine Koffer dran festklipsen. Als ich fertig bin, mache ich mich auch bald aus dem Staub. Schließlich will ich die trockene Phase nutzen, eh sich so eine Regenwolke am Harz festsetzt.

Ein paar Dörfer weiter ist schon wieder alles trocken.
 

Ich fahre also wieder in Richtung Halberstadt und durchquere die Stadt. Heute morgen wirkt sie noch trostloser als auf dem Hinweg. Es schlängeln sich ein paar Autos durch, aber nach wirklichem Leben sieht es hier nicht aus. Ich fahre weiter in Richtung Nordhausen. Dazu nehme ich zunächst einmal wieder die Route vom Vortag, bis schließlich Nordhausen auf den Schildern auftaucht und ich über Eisfelder Talmühle zu Tal rolle. Auch auf diesem Streckenabschnitt bin ich ziemlich alleine unterwegs. Die LKW habe ich alle hinter mir gelassen und hier dürfen ohnehin keine fahren. Autos sind kaum unterwegs jetzt am Vormittag. So komme ich in die Vororte von Nordhausen. Hier ist tatsächlich etwas mehr los. Ich überlege kurz, ob ich hier mich noch mal umsehen soll, beschließe dann aber lediglich nach einer Tankstelle zu suchen und mich sonst nicht länger aufzuhalten. Die Tankstelle finde ich wie üblich am Ortsausgang. Nachdem ich die Luft aus Gesas Tank gelassen habe, geht es wieder auf die Strecke. Ich habe zunächst vor, wieder in Richtung Sondershausen zu fahren und dann weiter nach Eisenach. Also, ähnlich wie auf dem Hinweg. Aber auf Höhe Sondershausen habe ich so viele LKW vor mir, daß mir das Fahren auf dieser Straße keinen Spaß macht, also setze ich den Blinker und gehe in den Erkundungsmodus. Zunächst einmal wieder raus aus der Stadt und in die freie Gegend. Ich bleibe nach ein paar Kilometern stehen um mich auf der Karte zu orientieren und suche mir eine kleine Straße quer durch. Die lässt sich auch tatsächlich gut fahren und ich komme gut voran. Daß ich dabei einen tüchtigen Umweg fahre, das stört mich nicht. In Mühlhausen beschließe ich die kleine Straße durch das gemütliche Tal in Richtung Eisenach zu fahren, die ich vor sechs Jahren auch gefahren bin. Allerdings stelle ich bald fest, daß diese Straße jetzt von Mautflüchtlingen genutzt wird, um nach Eisenach billig abzukürzen. Vor mir habe ich einen flachen Autotransporter, der wahrlich das Messer zwischen den Zähnen hat. In einer Haarnadelkurve setzt sein Hinterteil auf und sprüht Funken. Teile fliegen, aber das kümmert den nicht. Ankommen scheint Alles zu sein, egal in welchem Zustand. Dumm ist nur, daß ich an dem auch nicht vorbeikomme. Der fährt immer in Straßenmitte, weil so breit ist die Straße nicht und legt ordentliches Tempo vor. Wie er es schafft, entgegenkommenden LKW auszuweichen, ist mir einigermaßen schleierhaft. In einer Ortschaft ist gerade der Schulbus abgefahren, der Mittags die Kinder wieder nach Hause bringt und es laufen entsprechend viele Kinder auf der Straße rum. Kümmert den vor mir nicht. Als wir die Bundesstraße nach Eisenach erreichen, kann ich ihn jedoch bald hinter mir lassen. Dafür gabele ich mir in Eisenach einen neuen LKW auf. Den werde ich aber bald nach dem Ortsausgang los. Ansonsten verläuft die Fahrt weitestgehend ereignislos, bis ich kurz vor Fulda wieder auf die A7 komme. Ich wechsele nach ein paar Kilometern wieder auf die A66 und bin bald wieder fast alleine unterwegs. Nicht ganz so einsam, wie auf dem Hinweg, aber es sind nicht wirklich viele andere unterwegs. Das ändert sich etwas, als ich Gelnhausen erreiche, eigentlich wollte ich noch mal tanken, aber das stecke ich auf, als ich sehe, was für Massen hier unterwegs sind. So düse ich also durch das sich füllende Rhein Main Gebiet. Auf der A3 komme ich recht gut voran, auch am Mönchhofdreieck geht es überraschend gut vorwärts. Ich muss allerdings doch irgendwann tanken und beschließe in Rüsselsheim rauszufahren und Benzin zu suchen. Das gelingt mir auch tatsächlich und ich fahre weiter durch Rüsselsheim und dann von hinten um Mainz herum. Als ich aus dem Hechtsheimer Tunnel komme sieht es vor mir nicht gut aus. Weder der Verkehr, noch das Wetter sehen vertrauenerweckend aus. Am Sonnigen Hang in Marienborn schüttet es schon. Das ZDF ist nicht mehr zu sehen. Ich beschließe also für die letzten Kilometer auszuweichen und komme mitten ins Gewitter. Auf dem letzten Stück weiche ich schließlich wieder einmal völlig durch. Das hat irgendwie Tradition bei mir und damit wird auch dieses Mal nicht gebrochen.