Donnerstag, 19. November 2015

Tiger in freier Wildbahn - Triumph Medientag 2015

+++12.06.2015+++



"Eine Menge Friedberger hier vor mir..." denke ich noch und gebe Gas, daß es staubt. Das geballte Auftreten des "FB" - Kennzeichens ist kein besonders großes Wunder, denn ich bin beim Triumph Medientag 2015 in der Nähe von Gründau.
Gestern abend war ich direkt nach meinem Rentnerstammtisch bereits angereist und hatte die Nacht in Gelnhausen verbracht.
Eine nette Unterkunft, aus ehemals kirchlicher Trägerschaft. Das sieht man ihr auch im Frühstücksraum noch an, in dem Komplex werden Seminare gehalten und der Frühstücksraum schaut ein wenig nach Jugendherberge aus. 
Das tut der Qualität des Frühstückes keinen Abbruch und ich habe ordentlich zugelangt. Im Treppenhaus hatte ich bereits begeistert einem Gemälde von Uwe Bender, einem der "Schlumper", gegenübergestanden und bin somit bereits bester Laune, als ich mit meinem ganzen Gepäck, bestehend aus Tankrucksack und Helm, zu Gesa laufe, die frisch geputzt in der Sonne glänzt.


Triumph Motorcycles Deutschland und der ADAC haben zu einem gemeinsamen Medientag auf das Fahrsicherheitsgelände in Gründau geladen und ich bin so ziemlich die erste, die heute morgen an der Theke steht und eincheckt. Das Wetter ist phänomenal, es wird heiß werden heute. Man rechnet mit deutlich über dreißig Grad und als Sahnehäubchen am Abend mit Gewitter. Wir werden sehen.
Langsam tröpfeln die anderen Teilnehmer ein und wir sammeln uns in einem Raum im ersten Stock. Nach einer herzlichen Begrüßung und der Vorstellung dessen, was uns heute erwarten wird, werden wir in zwei Gruppen eingeteilt und mit unterschiedlichen Aufgaben für den Vormittag versehen. Nach dem Mittagessen werden wir tauschen. Die Gruppe, in der ich lande, ist diejenige, die auf dem Offroadgelände anfangen wird. Das ist mir ganz recht, denn jetzt sind die Kräfte noch frisch und es ist noch nicht so heiß. Wir zwängen uns alle in einen kleinen Bus und los geht es. Das Offroadgelände befindet sich in Aufenau, das ist ein paar Kilometer Nordwärts auf der A66, direkt neben der Autobahn.
Vor einer Baracke springen wir aus dem Bus und sehen uns um. Da stehen sie, dicht an dicht, noch schön sauber und heile, eine ganze Horde Tiger 800. 
Alles das 2015er Modell und die etwas exklusivere XCx Variante, mit Sturzbügel und Motorschutz. Doch zuerst bittet man uns hinein, wer keine Schutzkleidung hat, oder seine eigene hier im Staub nicht ruinieren möchte, der kann sich Kleidung ausleihen, die von Polo zur Verfügung gestellt wurde. Das Gleiche gilt für Helme. Für einen Helm würde ich mich schon interessieren, aber die sind alle für meinen Schädel zu klein. Also bleibe ich bei meinem eigenen. 
Nach einem kurzen Briefing geht es also los. Wir drehen eine kleine Runde neben dem Gelände und finden uns alle dann auf dem Schotterweg neben der Autobahn ein. Als erstes und wichtigstes wird uns Bremsen beigebracht. Mit und ohne ABS, vorne und hinten. Die Tiger sind vom Instruktor schon im Vorfeld mit einem geeigneten Mapping eingestellt worden, das bei jedem Neustart wieder zu aktivieren ist. Denn der Tiger vergisst schnell.
Unser Ziel lautet, wie bei Bremsübungen üblich, halte innerhalb der geringstmöglichen Strecke an und bleibe dabei auf dem Krad und auf zwei Rädern. Stabile Seitenlage gilt nicht. Die Tiger hat seit diesem Jahr auch ein E- Gas, das spricht etwas anders an, als ich es von Gesa gewohnt bin, wo das Ziehen am Kabel direkt übertragen wird. Von der Geometrie sind sie sich beide ähnlich, die Tiger ist etwas niedriger. Aber nicht unangenehm. Dafür bringt sie vier Kilo mehr auf die Waage. Das Bremsen klappt ganz gut, es ist ungewöhnlich für mich, dabei zu rutschen, ich merke aber, daß das Motorrad dennoch beherrschbar bleibt.
Beim Rumdrehen auf dem Weg tu ich mich allerdings schwerer als gedacht. Schiss ist ein schlechter Beifahrer, auch beim rumdrehen. Ich habe einfach Angst, das Ding dabei hinzuwerfen. Als die Bremserei schließlich sitzt und wir Übungen mit Slalomfahren auf Schotter gemacht haben, geht es auf die wirkliche Offroadstrecke.
Das ist eine Strecke, da würde man zu Fuß schon Probleme bekommen, nun sollen wir das gleich mit dem Motorrad fahren. Ich bin gespannt. Zuerst zeigt der Instruktor wie er sich das so vorgestellt hat, wie wir das machen sollen. Ich bin beeindruckt. Kneifen gildet aber nicht, also versuche ich mich mit Pokerface in mein Schicksal zu ergeben.
Bei den Motorrädern hat man dankenswerterweise alle Teile abgebaut, die beim Crash ohnehin keine Chance haben. Filigrane Spiegel oder Blinker sind schon im Vorfeld in der Kiste gelandet. Aus der Warte kann nichts passieren. Also los.
Das Fahren im Stehen bereitet mir Probleme, weil ich mir mit meiner Körpergröße im Weg bin. Da wären Riser nicht verkehrt. Ich habe das Gefühl, meine Arme seien viel zu kurz und ich muss in einer sehr unschönen Haltung verharren. Nach wenigen Minuten tut mir der Rücken weh und die Oberschenkel schmerzen. Aber Jammern hilft nicht. Ich gebe beherzt Gas und versuche dabei an die Worte des Instruktors zu denken. Locker bleiben, das Motorrad zwischen den Beinen bewegen und sich bewegen lassen. Und gegebenfalls in die gewünschte Richtung drücken.
Das hört sich alles einfacher an, als es ist. Zumindest für mich. Ich bin die einzige Frau in der Gruppe und zuckele hier echt im Mädchenmodus über die Strecke. Die anderen haben mit der Strecke viel weniger Probleme als ich. Dabei sind nicht alle Offroaderfahren, wie der Griesgram oder der Schrm. Die Fahrerei ist unglaublich anstrengend für mich. Ich komme zwar ohne Störungen über die Strecke, aber nach dem Abschlusshupfer (mehr ist mein "Sprung" nicht) sinke ich sofort entkräftet in den Sattel zurück und muss dann erst mal ein paar Minuten aussetzen.
Als ich von der zweiten Runde zurückkomme, zerlegt es vor mir auf dem Rasenstück, also schon in Sicherheit quasi, den Journalistenkollegen aus Bremen. Er ist aber nicht gerutscht, oder sonst irgendetwas, sein Knie hat auf einmal Schlapp gemacht und sein Bein ist weggesackt. Da hatte er mit der Maschine keinen Halt mehr. Er beteuert, das sei nicht schlimm und er würde so etwas von seinem Knie schon kennen, aber das sah trotzdem nicht gut aus.
Ein paar Runden später schaffe ich es dann an fast gleicher Stelle das Motorrad in 90° Schräglage zu bringen. Wie ich von dem Grasstück wieder auf die Strecke fahren möchte, säuft mir der Motor plötzlich ab und ich liege bumms auf der Seite. Da das im Stand passiert ist, sieht man der Maschine, als Griesi und Schrm sie mir wieder aufgehoben haben, nichts an, außer etwas mehr Staub auf der einen Seite als der anderen, mein Selbstbewußtsein hat aber einen ordentlichen Dämpfer bekommen. Ich merke, daß ich wirklich ausgepumpt bin im Moment und muss erst einmal zur Ruhe kommen. Nach ein wenig Zeit traue ich mich aber wieder auf die Piste und komme auch wieder gut klar.

Griesi...
...und Schrm zeigen, wie es richtig geht.

Zum Mittagessen wird die Gruppe, die bislang auf dem Fahrsicherheitszentrum in Gründau geübt hat, zum Offroadgelände gebracht und es gibt ein gemeinsames Barbeque. Dazu in großen Mengen Wasser. Es ist Mittag, die Sonne hat über den Vormittag ordentlich zugelegt und den Platz erhitzt wie eine Bratpfanne auf dem Gasherd.
Während die anderen sich drinnen aufhalten, etwas trinken, oder einfach nur relaxen, schaue ich mir die Tigerbande draußen noch mal etwas genauer an.
Die Ähnlichkeit zu Gesa ist groß. Der Tiger hat einen Zylinder mehr als die BMW und läuft somit etwas ruhiger, aber vom Gesamtkonzept sind sie vergleichbar. Die Tiger trumpft allerdings mit einer voll einstellbaren WP Gabel auf. Das kann Gesa nicht. Die Gabel ist bei ihr zwar auch von White Power, aber sie ist nicht einstellbar.
Einstellbar ist bei der Tiger auch die Hebelei am Lenker und zwar beidseitig. Das geht bei Gesa auch, allerdings bei ihr mit einer anderen Methode.
Was ich etwas undurchsichtig finde, das ist das Menü der Triumph. Bis man sich da durchgefunden hat, vergeht etwas Übungszeit. Daß sie die Einstellungen vergisst, wenn sie aus gewesen ist, das ist etwas störend. Ein Mapping, das man erstellt hat, kann man zwar wieder problemlos aufrufen, wenn man neu startet, aber man muss halt jedes Mal dran denken.
Der Tank ist aus Metall und vorne und fasst etwas mehr als der der BMW
Die Stellung des Fußbremshebels bei der Tiger ist eindeutig die bessere, man kann beim Fahren im Stehen ohne Probleme auch hinten bremsen. Das geht bei Gesa nicht so schön. Da bräuchte ich einen andern Bremshebel.
Der Motor mit seinen zehn PS mehr als bei der Weißblauen Konkurenz gefällt mir ganz gut, aber daß er bissiger sein soll, oder sportlicher, das kann ich nicht behaupten. Er ist als Dreizylinder etwas weicher im Lauf und durch das E - Gas liegt er etwas direkter an.

Nach dem Essen geht es für unsere Gruppe zurück nach Gründau. Jetzt steht der Straßenteil an. Nachdem wir noch mal mit Wasser und Kaffee versorgt sind, geht es hinunter zu den Maschinen. Auch hier steht eine Line - Up aus dem Hause Triumph für uns bereit. Das Besondere hier, wie auch in Aufenau ist, daß die Maschinen nicht nur heute dort zur Verfügung stehen, sondern ganz normal buchbar sind, bzw. den Standard für das jeweilige Training darstellen.
Ich suche mir zuerst eine Scrambler raus, das ist ein Motorrad, das ich schon lange mal fahren wollte. Der Sound ist markig, das Bike wirkt unter mir klein. Die Maschine hat kein ABS. Ich bin zwar schon beim Honda Pressetag Maschinen ohne ABS gefahren, das war kein Ding, aber bei einem Fahrsicherheitstraining geht es bekanntlich um mehr, da wird gebremst werden auf trockener und nasser Fahrbahn zum Beispiel. Ich mache mich erst mal mit der Scrambler vertraut. So richtig komme ich mit ihr nicht zurecht, ich fahre recht vorsichtig, vermutlich die Sperre im Kopf. Fakt ist, daß ich gnadenlos überrundet werde. Die anderen sind um Lichtjahre schneller. Gefühlt fahre ich absolut am Limit, in der Wirklichkeit bin ich wohl kaum schneller als ein normaler Fahrradfahrer. Ich weiß nicht, was ich den grobstolligen Reifen der Scrambler zumuten kann. Das lässt mich in der Kurve immer alt aussehen.
Als es dann ans Bremsen geht, da wird es wirklich interessant. Ich hinterlasse schwarze Striche im Bremsbereich. Also muss die Stotterbremse wieder ausgepackt werden. Mit dem Auto hatte ich das früher beherrscht, aber mit dem Motorrad, wo eh noch so viel neues dabei ist für mich, da sieht das anders aus. Nach ein paar Übungsrunden klappt das aber ganz verlässlich.
Auf dem Asphalt des Übungsplatzes ist die Hitze unerträglich. Der Belag reflektiert die Wärme und der Motor zwischen meinen Beinen tut sein Übriges. Dazu kommen noch die beiden Abgasrohre, die bei einer Scrambler ja ziemlich hoch verlegt werden und an denen mein Oberschenkel anliegt. Damit ist im Moment bei den Temperaturen nicht gut fahren.
Den anderen geht es ähnlich und so machen wir erst einmal eine kleine Pause um etwas zu trinken und widmen uns danach erst dem Part mit dem Auslegermotorrad.
Als Vorbereitung auf diesen Teil fahren wir erst einmal einen Kurs mit vielen Kurven. Dafür habe ich mir nun eine Bonneville ausgesucht. Das Fahren damit klappt gleich besser. Sie hat anscheinend einen tieferen Schwerpunkt und lässt sich leichter händeln.
Aber auch sie ist für mich ziemlich klein. Auf die Dauer wäre das nichts für mich, das muss ich einsehen. Beim Durchwechseln des Fuhrparkes, damit jeder mal was anders noch fährt, komme ich auf die Tiger 800 XCx, ich habe somit Gelegenheit, sie auf der Straße auch noch mal zu probieren. Mit ihr komme ich gleich viel besser zurecht. Das Gefühl ist recht vertraut, die Höhe stimmt für mich besser und die Kurven gehen leichter von der Hand. Schade, daß ich nicht allzulange mit ihr habe. Neben dem reinen Kurven fahren sollen wir auch üben, wie wir auf Hindernisse reagieren. Der Instruktor wirft hierzu einen Schlauch unvermittelt über die Straße. Wir lernen, daß wir vor so etwas keine Angst zu haben brauchen. Auch kleine Äste sollten in der Praxis kein Problem darstellen.

Die Pausen, die wir brauchen, sind in der Nachmittagshitze ausgedehnter, als wir gedacht haben. Die Konzentration lässt nach und der Schweiß rinnt uns in Strömen. Wie gut, daß ich das Futter schon heute morgen herausgenommen habe und jetzt diese herrlich luftige Jacke genießen kann. Dennoch fällt es mir zusehends schwerer mich zu konzentrieren. Nach einer weiteren Pause geht es dann tatsächlich an das Auslegermotorrad heran. Hier zeigt sich, was tatsächlich als Schräglage zu bezeichnen ist und was nicht. Das was ich da zusammenfahre, auf jeden Fall nicht. Das wird erst nach eindrücklicher Ermahnung durch den Instruktor besser.
Locker wie ein Stück Brennholz...
Als wir alle mal auf der winzigen Street Triple gesessen haben und unsere Runden um den inneren Kreis gedreht haben, neigt sich der Tag dem Ende zu. Wir kehren zurück in den Schatten und zurück zu Wasser und Kaffee und lassen uns verschwitzt in die Stühle plumsen.

Manche von uns machen sich auf den Heimweg von hier aus, manche müssen zum nächsten Termin. Motorjournalist sein ist nicht nur Häppchen essen und Prospekte blättern und mit den tollsten Gefährten die die Firmen zu bieten haben elegant durch die Gegend schweben, das ist auch Wochenendarbeit und weite Anreise. Für mich geht es lediglich nach Hause heute. Mit dem Heimweg tu ich mich aber relativ schwer. Da es Freitagnachmittag ist, ist es nicht sonderlich klug, mich auf der A3 einzureihen um zu versuchen an Frankfurt vorbei zu kommen. Ich fahre also in Richtung Hanau und schlage mich dann quer durch. Der Himmel bezieht sich tatsächlich recht bald und irgendwo unterhalb von Neu Isenburg tröpfelt es tatsächlich auch etwas. In der Zwischenzeit haben sich bei mir leichte Kopfschmerzen eingeschlichen und es ist mir ein wenig schlecht. Das ist Salzmangel, das kenne ich schon. Getrunken habe ich eigentlich genügend, aber das ausgeschwitzte Salz fehlt. An einer Shelltankstelle halte ich an und kaufe mir eine Bifi. Während ich esse, nestele ich das Futter wieder in die Jacke hinein, denn es ist auf einmal empfindlich kühl geworden. Dazu fallen wieder ein paar verlorene Tropfen. Ich sehe zu, daß ich weiterkomme und gelange tatsächlich noch vor dem großen Regen nach Hause.
Der Tag war ganz große Klasse, aber das hat mich alles bei weitem mehr angestrengt, als im Frühjahr der Trip nach Delmenhorst. Ein Fahrsicherheitstraining werde ich auf jeden Fall wieder buchen, das ist schon mal sicher, wahrscheinlich werde ich dafür auch wieder nach Gründau fahren. Das Fahrsicherheitszentrum ist modern ausgestattet, es gibt tolle Instruktoren und eine schöne Strecke. Und es gibt noch viel mehr zu lernen, als wir es nun an diesem Nachmittag ausprobiert haben. Aber es hat dennoch schon etwas gebracht.

Mein besonder Dank gilt Triumph Motorcylcles Deutschland, insbesondere Ulrich Bonsels, der das alles möglich gemacht hat, dem ADAC, unter dessen Kooperation das alles zu einer wirklich gelungenen Veranstaltung wurde, sowie Markus Jahn, der die tollen Fahrbilder von mir gemacht hat.


8 Kommentare:

  1. Sehr schöner Bericht. Was machst Du dann mit Deinen Eindrücken? Nur hier posten? Wäre schade drum, wenn das nicht mal auch auf Papier Einzug in ein Heft finden würde.
    Die Tiger hatte ich auch mal auf dem Schirm, die 800er Straßenversion auch mal Probe gefahren, war mir aber zu klein und im Endeffekt zu teuer...leider...

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    1. Dankeschön! Ja, bisher landet das alles nur hier im Blog. Aber mal sehen, vielleicht wird ja noch mal mehr daraus.
      Ich war auch ganz angetan von der Tiger, aber als ich dann am Ende des Tages wieder auf Gesa saß, da war es wieder da, dieses Gefühl doch das richtige Motorrad gekauft zu haben. Dabei geht es mir gar nicht um die Marke, sondern einfach nur darum, was passt zu mir.

      Die 2015er Tiger soll übrigens auch ein gutes Stück weniger verbrauchen, als das Vormodell. Dafür ist sie aber insgesamt etwas teurer als meine Gesa.

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  2. *schmunzel*
    Das Auslegermotorrad - das erinnert mich an "Guckst du scheiße, fährst du scheiße" - meinen Blogbericht über mein Schräglagentraining!
    Nicht umsonst ging es 8 Stunden NUR mit dem Ausleger vonstatten. Wenn ich mir vorstelle, wie kaputt ich hinterher war (emotional und körperlich). Du hast aber ja vorher schon die Schotterstrecken hinter Dich gebracht. Kein Wunder, dass Du beim Ausleger dann nicht mehr gut drauf warst. Auch die Hitze spielte natürlich mit.
    Ein toller Bericht. Und die Fotos von Dir auf den Motorrädern sind grandios!

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    1. Ja, an Deinen Bericht musste ich auch dabei denken! Die Sache mit der Blickrichtung habe ich mir daraus ja auch abgeschaut. Aber, wie Du sagst, nach der Schotterübung und der Hitze an dem Tag, war am Ende nix mehr mit mir los. Aber die Erfahrung war unglaublich wertvoll. Auch die, wie ich es nach Hause geschafft habe. Das hat das Selbstbewußtsein wieder gepuscht.
      Über die Bilder von mir beim Fahren freue ich mich ganz besonders, denn sonst sieht man sich selbst dabei ja nicht. Es geht ja immer nur eines zur Zeit, normalerweise. Und das war ein echt toller Fotograf. Hast Du Dir mal seine Webseite angesehen? Meine Güte!

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  3. War ein super schöner Tag! Hätte 2016 noch mal Lust.... ;-)

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    1. Aber absolut! Ich bin total gespannt, was im nächsten Jahr auf uns zu kommt!

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